Bericht: German Junior Open 2016 in Hamburg

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Ein Bericht von Johannes Dehmer-Saelz von den German Junior Open 2016 in Hamburg

Am Freitag den 04. März begann das für mich 2. internationale Jugendturnier, die German Junior Open 2016 in Hamburg.

Ich ging etwas nervös ins erste Spiel, denn ich musste, um ins Hauptfeld zu kommen, erst die Qualifikationsrunde gewinnen. Mein Gegner war die aktuelle Nummer 6 in Spanien in der Altersklasse U17. Es war keinesfalls eine leichte Aufgabe, aber obwohl ich während dem gesamten Spiel nicht wirklich in einen Rhythmus gekommen bin, konnte ich das Spiel nach 1:2 Satzrückstand noch umbiegen und gewinnen. 

Etwas befreiter konnte ich ins nächste Spiel gehen, denn ich kam gegen einen recht weit vorne gesetzten Spieler. Nachdem ich den ersten Satz eng und den zweiten Satz relativ deutlich verloren hatte, versuchte ich mich nochmal mehr zu konzentrieren. Es gelang mir im dritten Satz besser mein Spiel durchzusetzen. Ich wehrte zwei Matchbälle ab und konnte mich in Satz vier und fünf ebenfalls behaupten und drehte somit das Match. 

Am Freitag wartete noch ein drittes Spiel auf mich, das ich trotz meiner Müdigkeit gegen einen deutschen Spieler mit 3:1 gewinnen konnte. 

Am Samstag kam das im Nachhinein beste Spiel auf mich zu, doch das wusste ich nicht. Ich spielte auf dem Center-Court gegen den an 2 gesetzten Belgier Sanjay Jeeva im Viertelfinale. Auch wenn ich in drei Sätzen verloren habe, machte ich ein sehr gutes Spiel vor viel Publikum. Schließlich hatte ich im dritten Satz sogar Satzball, den ich jedoch nicht nutzen konnte. Ich verlor das Spiel, war mit meiner Leistung aber sehr zufrieden. 

Als fünftes spielte ich gegen Péter Dévald aus Ungarn. Leider fand ich erst im dritten Satz in meinen Rhythmus, war aber nicht in der Lage das Spiel noch umzubiegen. Ich unterlag mit 1:3.

Somit hatte ich noch ein letztes Spiel um Platz 7, das ich deutlich mit 3:0 für mich entscheiden konnte. Meine Beine waren am Sonntag seltsamerweise nicht mehr so schwer wie am Tag zuvor. Zudem hat die Länge und Breite meiner Schläge von hinten mir zu einem guten letzten Spiel verholfen. 

Im Endeffekt bin ich mit dem Turnier zufrieden. Gerne hätte ich das fünfte Spiel noch gewonnen, aber alles in allem kann ich sagen, dass ich ein gutes Turnier gespielt habe. 

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